30 Stunden Turnier
Unser diesjähriges 30 Stunden Turnier war, im Vergleich zu
den letzten Jahren, etwas unterbesetzt. Neben Urlaubern gab es eigene
Familienfeiern zu begehen, strebsame Arbeitseinsätze zu leisten und –leider–
auch einige Langzeitverletzte.
Umso erfreulicher, dass sich Monika, Ellen und Axel noch am
Abend zu uns gesellten und Jutta uns beim Frühstück Gesellschaft leistete.
Womit auch schon der Ablauf der Veranstaltung umrissen ist. Am Samstag Tennis,
Kaffee und Kuchen und abends lecker Gutes vom Grill. Bis in die Nacht hinein
saßen wir in entspannter Runde ums Lagerfeuer bei Windstille, fast Vollmond und
sternenklarem Himmel. Außer dem allseits beliebten Satellitensuchen gab es seit
langem mal wieder Kurzweil auf die romantische Art: Gitarrenmusik und Gesang
von Peter, Paul und Marion (ähm - wie immer ohne Paul).
Am Sonntagmorgen haben Ellen und Axel mit Brötchentüten
gewunken. So konnten wir nach einem kräftigen Nutella-Frühstück den zweiten
Tennistag einläuten. Dieser gestaltete sich etwas regnerischer, was sich an den
umfunktionierten Sonnenschirmen belegen lässt. Dennoch: der große Regen kam
erst, als das Turnier auch tatsächlich abgeschlossen war.
Summasummarum wieder ein schöner Abschluss der Sommerferien
– jedes Mal irgendwie anders und jedes Mal wieder ein Erlebnis der besonderen
Art.
Ach ja, ein besonderer Leckerbissen der cineastischen Art
war Walters Sicht auf die Spieler. Ein Film, der keine Schwäche der Akteure im
Verborgenen belässt. Wir werden ihn bestimmt beim Indian Summer noch einmal
sehen …
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