30 Stunden Turnier
 

30 Stunden Turnier

 

Endlich sind die Sommerferien zu Ende ……..  (?)

Das bedeutet, dass wieder unser 30 Stunden Turnier stattfindet !!!

 

Was für ein eindrucksvolles Tenniswochenende. Die Woche über dümpelt das Wetter eher bescheiden vor sich hin, um dann am Samstag und Sonntag auf allerbest zu wechseln: sonnig, windstill, wundervoll.

 

Am Samstag kurz Holz vom Großgrund- und Kleinwaldbesitzer für’s Lagerfeuer geholt und dann den Schläger geschwungen. Und das in Vollbesetzung. Kaum ein paar Minütchen, in denen ein Platz frei ist. Nicht nur die Heimspieler sind in großer Zahl da, auch Gäste aus Heidmühlen, Boostedt und Neumünster sind gekommen. Selbst die Mischung ist perfekt, Herren-, Damen- oder gemischte Doppel, wie es das Herz begehrt und der Generationenmix reicht von Kind und Enkel über die Eltern bis zu Oma und Opa.

 

Wer grad kein Tennis spielt labt sich in der Sonne an der Kuchenauswahl, die es mit jeder Konditorei aufnimmt. Ein Pläuschchen hier, ein Chill-Out-Päuschen da, dann wieder Spielen. Schöner geht nicht.

 

Für das Grillambiente am Abend sind Lampions installiert, die nur vom aufgehenden Vollmond in den Schatten gestellt werden. Der wiederum wird später vom Lagerfeuer überstrahlt. Ganz, ganz viel später verabschieden sich die meisten, um erschöpft und glücklich ins Bett zu fallen. Ein kleines Grüppchen toppt auch das und übernachtet im Zelt oder gleich ganz unter freiem Himmel – auch schon eine langjährige Tradition.

(Offen bleibt, ob das in jedem Fall freiwillig geschieht – man hört von einem Haushalt, in dem die heimischen Betten durch eine studentische Damengesellschaft okkupiert sind).

 

Wie dem auch sei, der Sonntag beginnt mit einer großen Frühstücksrunde bestehend aus Tennisspielern, nicht spielenden Lebenspartnern und allerhand ausgeschlafenen, hungrigen Wespen. Ist aber egal, es ist genug für alle da…

 

Und weiter geht’s. Wer sich Samstag noch nicht zu einem Doppel zusammengefunden hat, tut es heute. Ein besonderer Leckerbissen zum Zuschauen ist ein Einzel. Eine Konstellation, die es schon im letzten Jahr gab und die sich vielleicht auch noch ins nächste Jahr fortsetzt. Der neue Mannschaftsführer der Herren im besten Mannesalter misst sich mit unserer jüngsten Nachwuchstalentin (und verliert wie erwartet, aber das tut hier natürlich nichts zur Sache).

 

Tja, und schon ist auch der Sonntag rum. Noch kurz die letzten Würste vom Vorabend auf den Grill und dann das Wochenende auf dem Sofa ausklingen lassen…

 

 

 

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