Damen gegen Hartenholm
 

Damen gegen Hartenholm

 

Samstag Nachmittag halb Drei, mein Thermometer zeigt 28 Grad im Schatten. Die Plätze in Hartenholm liegen in der Sonne und es weht kein Lüftchen. Die Damen im Einzel, die ich aus der Nähe sehen kann, wirken, als hätten sie nach einem Saunagang erstmal eine heiße Dusche genommen.

In kaltem Wasser getränkte Handtücher werden gereicht. Die Hartenholmer Damen erweisen sich als sympathische und freundliche Gastgeber und versorgen die unseren mit kalten Getränken.

 

Zwei starke Mannschaften, gar keine Frage. Und es wird gutes Tennis gespielt. Aber gerade hier zeigt sich auch, dass neben Technik, Kondition und Erfahrung „der Kopf“ ein Spiel entscheidet. Und wenn das Wetter zu Strand, Eis und Faulenzen einlädt und „der Kopf“ eben nicht unbedingt nach Tennis schreit, können andere Parameter spielentscheidend sein, wie etwa der Heimvorteil.

 

So ist dies also das erste verlorene Spiel der Saison. Doch was macht’s. Zwei Spiele gewinnen, eins verlieren – das ist immer noch ein sehr gutes Ergebnis. Und wenn man es statistisch fortschreibt (es stehen noch zwei Spiele aus), dann sieht die Zukunft doch sehr erfolgversprechend aus.

 

 

 

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