Herren gegen Falkenberg

 

Eben komme ich von der Damenbegegnung aus Hartenholm, gerade rechtzeitig zum Beginn der Herrendoppel gegen Falkenberg. Auch hier ist es warm, doch es weht ein belebender Luftzug über das Rot und – wir sind hier auf heimischem Platz.

Drei Einzelsiege liegen bereits hinter den Großenasper Mannen, beiderseits ist die Stimmung heiter. Auch hier treffen zwei gute und vergleichbar starke Mannschaften aufeinander. Und auch hier spielt „der Kopf“ eine entscheidende Rolle.

 

Der erste Satz eines Einzel schien mit 4:0 gegen uns schon gelaufen, doch das Spiel endete mit einem Zweisatzsieg. Die Doppelpaarungen wirkten harmonisch, eingespielt, geradezu spielerisch leicht und auf Sieg ausgerichtet. Und auch diese Gegner sind sympathische, offene und faire Spieler.

 

Im Unterschied zu der Damenbegegnung konnten die Herren dieses Spiel 5:1 für sich entscheiden. So scheint sich die Hypothese zu bestätigen, dass bei ähnlichen Grundvoraussetzungen der Heimvorteil bei „freiem Kopf“ wohl von entscheidender Bedeutung ist.

 

Nach zwei verlorenen und einem gewonnenem Spiel nun ein weiterer Sieg. Hart erkämpft gegen Hitze und eine starke, gutgelaunte Falkenberger Mannschaft, den „Meisterjägern“.

 

 

Der Mannschaftsführer selbst schreibt über das Spiel:

 

5:1 gewonnen!

Die Einstellung stimmte und eine gute harmonische Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Erfolg.

 

5:1, das Ergebnis sieht deutlich aus.

Aber: viele Spiele liefen über Einstand - Vorteilauf - Vorteilrück und nach langem Hin und Her hatten wir den Punkt. Das Spiel an Position 3 war besonders umkämpft. Fiete gegen Bernhard, Bernhard brachte Fiete im 1. Satz schier zur Verzweiflung, da flog auch schon mal die Mütze über den Platz (oder waren das doch Nachwirkungen vom nicht genehmigten Hölstenköste Besuch am Vorabend?). lm Tie-Break ging der 1. Satz dann doch noch an Fiete und den 2. Satz konnte er dann auch für sich verbuchen.

An die Damen: Wenn ihr mal Lust habt mit Siegern zu trainieren, meldet euch noch diese Woche, denn nächste Woche könnte es schon wieder anders aussehen.

 

Walter