Indian Summer
Der Sommer ist Vergangenheit, Tennis zum Feierabend wegen
Dunkelheit kaum noch machbar. Also ein letztes Mal für dieses Jahr alle
zusammen frühstücken und die Sonne nutzen.
Da bietet sich wie immer das Wochenende zur Erntedankzeit
an, zumal es freundlicherweise mit einem Feiertag ausgestattet wurde. Und
Sibylle hat sich wieder jede erdenkliche Mühe gegeben, uns eine reich gedeckte
Tafel vorzusetzen - wir waren versorgt von Anfang bis Ende (Matjessalat und
leckerer Nachtisch unbekannter Zusammensetzung).
Leser mit einer Sehschärfe um die 150 Prozent werden
möglicherweise das eine oder andere Schnapsglas entdecken. Jaja, genau das habe
ich auch erst gedacht. Doch bevor uns die Alkoholkreisaufsichtsbehörde auf den
Hals geschickt wird: sie fungierten lediglich als Eierbecher (wie
einfallsreich) !
Und in Sachen sportlicher Aktivität ? Da gab es sozusagen
Intervall-Tennis. Was das ist ? Nun, morgens Sonne, dann Frühstück, dann kurz
auf den Platz und … Regen. Ok, noch ein Käffchen. Es hört auf zu regnen, Sonne,
warten bis die Plätze trocken sind. Kurz auf den Platz und … Regen. Ok, noch
ein Käffchen. Es hört auf zu regnen, Sonne, warten bis die Plätze trocken sind.
Kurz auf den Platz und … Regen.
Aber bevor die Depression die Oberhand gewann blieb es dauerhaft
trocken, soll heißen: blauer Himmel, weiße Wolken, sonnenbeschienenes buntes
Laub – Indian Summer eben.
Somit ist diese Saison also offiziell beendet – einen
herzlichen Dank an alle hyper-aktiven, aktiven und passiven Mitglieder, die uns
wieder eine ausnehmend schöne Tenniszeit ermöglicht haben. Ab in die Höhlen, äh
Hallen und Tschüss bis zum nächsten Jahr !
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